Reiseprogramm 2023 und Programm für März 2023

Ein Leben ohne Schranken und Vorbehalte - das klingt für viele nach einem Traum, für die Siloahner*innen jedoch ist es ein Stück Wirklichkeit geworden. Ziel von Siloah ist es, die in der UN-Behindertenrechtskonvention verankerte Inklusion zu verwirklichen. Wir wünschen uns eine Welt, in der jede/r seine/ihre ganz besonderen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen kann und die ihren Mitgliedern die Selbstverständlichkeit zurückgibt, die sie sonst oft vergeblich suchen.
Machen Sie sich ein Bild von Siloah, kommen Sie mit und blättern Sie in unserer Broschüre.
Namensgebend für den Begegnungsladen war der Teich "Siloah" in der Nähe von Jerusalem, an dem Jesus einem Blinden das Augenlicht zurückgegeben hat. In diesem Sinne erstreben die Siloahner*innen eine Welt ohne Vorurteile, eine Welt getragen von Toleranz, Menschlichkeit, gegenseitigem Verständnis, von einem Geben und Nehmen und zwar unabhängig davon, ob jemand behindert ist oder nicht.

Der Münchner Wochenanzeiger hat einen Artikel über das Siloah geschrieben. Hier gelangt ihr zu dem Artikel.

Auszug aus dem Artikel:
Im kommenden Jahr feiert der Begegnungsladen sein 40-jähriges Bestehen. Gegründet wurde Siloah von dem inzwischen verstorbenen Gert Gruber. "Er hatte selbst eine Körpberbehinderung und hat sich Gedanken darüber gemacht, was man für Menschen mit Behinderung anbieten kann", sagt Jutta Scheiderer, die seit knapp einem Jahr die Einrichtung leitet. Von Anfang an seien die Angebote gut nachgefragt gewesen. Dienstags also steht Bildung auf dem Programm. Am 26. April beispielsweise bekommen die Gäste einen Einblick ins englische Königshaus. Außerdem werden regelmäßig Vorträge zu medizinischen oder rechtlichen Themen oder Reiseberichte angeboten.